pfarrer







Dekan und Pfarrer Cons. Paul Grünerbl

 „Jesus Christus, strahlende Mitte,
in der die zahllosen Fäden der
Vielfalt zusammenlaufen;
Du, der du der Erste und der letzte
bist, der lebende, der Tote und der
Auferstandene: Du bist wahrhaft
mein Herr und mein Gott.“

 

Dekan und Pfarrer Cons. Paul Grünerbl wurde 1944 in Obernberg am Brenner geboren. Gemeinsam mit seinen beiden Brüdern ist er in einer bäuerlichen Familie aufgewachsen. Sein Vater war Schuster und Bauer und seine Mutter kümmerte sich um die Erziehung der Buben. Die Idee studieren zu gehen ist wohl schon in seiner frühen Jugendzeit von seiner Mutter ausgegangen: „Ich habe ihr diesen  Wunsch gerne erfüllt“ sagte er im Rückblick auf  seine Jugendzeit.

Die Orientierung hin zum Theologiestudium und zum Priesterberuf hat sich dann etwas später, in der Zeit um die Matura ergeben, als er vom Schwazer Paulinum in das Priesterseminar nach Innsbruck wechselte und dort ein Theologiestudium begonnen hat. 1969 wurde er zum Priester geweiht. Gleich nach der Pristerweihe war er in verschiedenen kirchlichen Funktionen tätig. Zuerst war er 4 Jahre (1969 – 1973) Kooperator in Steinach am Brenner und dann 5 Jahre (1973 – 1978) Kooperator in Imst, bevor ihn der damalige Dözesanbischof Rusch zum Seelsorger der eigenständigen Pfarren St. Leonhard und Plangeroß ernannt hat.

Seit 1978 wirkt er also segensreich als Pfarrer im inneren Pitztal, aber auch geprägt von einigen organisatorischen Veränderungen, die sich im Laufe der Zeit ergeben haben: 1986 ist die seelsorgliche Betreuung der Pfarre Zaunhof dazugekommen und seit 1996 hat er für mehrere Perioden das Amt des Dekans im Dekanat Imst übernommen.

Mit der Errichtung des Seelsorgeraums Inneres Pitztal im Herbst 2007 ist sein kirchlicher Verantwortungsbereich noch um die Pfarre Jerzens erweitert worden. „Mit der Errichtung des Seelsorgeraums sind wir einen sinnvollen Schritt in eine hoffentlich gute Zukunft gegangen. Mit Gottes Segen und dem Vertrauen auf Jesu Christi werden wir die richtige Sprache finden um Menschen anzusprechen, die aus der christlichen Gemeinschaft heraus die Bereitschaft mitbringen, kirchliche Funktionen zu übernehmen. Wir haben ein Feuer entzündet, das in uns allen brennt und nicht mehr auslöscht sondern sich zu einem Flächenbrand ausbreitet“, sagte er 2009 bei seinem 40-jährigen Priesterjubiläum.